Kovalam Beach Festival

Vor drei Wochen haben wir unsere erste kleine Reise gemacht, es ging nach Kovalam zum Covelong Point Yoga, Surf & Musik Festival. Am Donnerstag ist Jenny (eine andere Freiwillige) schon vorbei gekommen. Und Freitag Nachmittag, nach dem Projekt, sind wir (Ich, Jenny und Hagen) dann eine Stunde mit dem Bus nach Pondicherry gefahren, um von dort mit einem anderen Bus drei Stunden weiter in Richtung Chennai zu fahren. In Kovalam sind wir dann ausgestiegen und da wir erst recht spät losgekommen sind waren wir erst gegen 11 dort angekommen. Wir wollten natürlich erst nocheinmal zum Strand laufen weswegen wir uns dann gegen 12 auf den Weg in Richtung Hotel gemacht haben. Wir haben uns gedacht das es bestimmt nicht so weit ist und wollten uns das Geld für ne Rikscha sparen. Als wir dann nach 12 dort angekommen sind wo sich laut Google-maps das Hotel befindet haben wir nach längerem suchen jedoch einen Polizisten gefragt wo wir hin müssen. Dieser hat uns den Weg zu dem Hotel gezeigt. Die Rezeption hatte eigentlich schon geschlossen jedoch wurden wir noch rein gelassen. Das nächste Problem ließ jedoch nicht lange auf sich warten unsere Buchung würde nicht gefunden. Letztendlich wollten wir dann einfach nur noch schlafen und haben ein Zimmer ohne Reservierung bekommen. Am nächsten Tag hat sich dann heraus gestellt das wir im falschen Hotel eingecheckt haben. Am nächsten Mittag haben wir dann nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück die anderen Freiwilligen am Strand getroffen.

Das ganze Wochenende haben wir eigentlich nichts anderes gemacht als am Strand zu liegen zu baden und den Surfern zu zu schauen. Und am Abend hat noch eine Band aus Israel gespielt deren DJ den Namen „DJ Playmobil“ hatte. Da haben wir noch ein bisschen getanzt und die gute Stimmung genossen, bis es dann irgendwann angefangen hat zu schütten und sich alle möglichst schnell irgendwo Untergestell haben. Dazu kam ziemlich starker Wind der fast die Zelte umgerissen hätte und all das hat dazu geführt das ich das erste Mal in Indien gefroren habe. Als der Regen dann irgendwann nachgelassen hat sind wir zur busstation ins Dorf gelaufen und haben die erstbeste Rikscha zum Hotel genommen. Um nochmal auf das Hotel-Dilemma zurück zukommen hatten wir letztendlich jedoch richtig Glück im Unglück da wir auf Grund unseres „early-morning-checkins“ zwei Nächte zum Preis von einer bleiben durften, auch wenn wir das zweite Frühstück bezahlen und um 8 Uhr auschecken mussten. Den letzten Tag haben wir dann mit ein bisschen zu wenig Schlaf am Strand liegend verbracht bis wir uns dann gegen Mittag alle wieder auf den Weg zurück gemacht haben.

Bald kommen hoffentlich wieder aktuellere Beiträge, aber bis dahin Schöne Grüße auf Indien Euer Fabian

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